Ein engagierter, naturverbundener Klietzer
ist von uns gegangen


Er hat sein ganzes Leben dem Wald gewidmet, jetzt, mit 87 Jahren ist er von uns gegangen. Seine Ausbildung zum Forstfacharbeiter hat Joachim Steinborn zu DDR-Zeiten im Südharz absolviert. Von 1958 bis 1961 absolvierte er ein Studium an der Ingenieurschule für Forstwirtschaft in Rabensteinfeld bei Schwerin. Danach arbeitete er als Revierförster im Militärforstwirtschaftsbetrieb Klietz. Sein Engagement ging aber weit über seine berufliche Tätigkeit hinaus. Für die Fledermäuse baute er Quartiere und beteiligte sich jährlich an der Zählung der Fledermäuse in Sachsen-Anhalt. Unter seiner Anleitung wurden in Klietz die Naturlehrpfade „Großer Klietzer See“ und „Kleiner Klietzer See“ sowie der „Fledermauspfad“ geschaffen. ( https://www.klietz-am-see.de/reisen-naturlehrpfade-klietz/ ) Genau so wie das Areal „Baum des Jahres“ und das „Arboretum“ , in dem Steinborns viele junge Bäume gesponsert haben, sind das Orte, die nicht nur von den Ansässigen sondern von vielen Naturliebhabern aus ganz Deutschland besucht werden. Seine Frau Anneliese Steinborn war ihm bei allen Projekten die wichtigste Hilfe. Er wird uns allen unvergessen bleiben.